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Geschichte

Es war im Jahr 1263 als der Name „Kirchberg“ erstmals urkundlich erwähnt wurde. Und es wurde benannt nach dem damaligen Ahnherrn des Geschlechtes der Kirchberger „ULRICUS DE CHIRPERCH“.
Dieses Geschlecht war ein Schaunberger Vasallengeschlecht, welches aus Niederösterreich eingewandert war und seine Vorfahren wohl in Bayern hatte.
Die oberösterreichische Linie der Kirchberger starb im 16. Jhdt, und zwar in der Nähe von Linz (Kirchberg-Thening) aus.

Im 12. und 13. Jahrhundert wurde in unserem Gebiet der Handel mit Salz sehr rege betrieben. Für diesen Salzhandel wurde eine Landungsstelle an der Donau benötigt. So gründete man 1242 den Ort Obermühl. Aus Schuppen und Ladehäusern an der Kleinen Mühl entstand bald der Ort Obermühl mit regem wirtschaftlichem Treiben, das später durch die Errichtung der Papierfabrik noch intensiviert wurde. Die Papierfabrik gab in ihrer Hochblüte 300 Menschen Arbeit und Brot. 1994 wurde der Produktionsbetrieb wieder stillgelegt.

Als Wahrzeichen von Obermühl gilt der alte Getreidespeicher, ein wuchtiger Renaissancebau aus dem Jahre 1618. Durch den Kraftwerksbau in den 60er Jahren verschwanden die beiden ersten Geschosse unter die Erde.

Kirchberg anno 1972 – Luftaufnahme

Geographie, Topographie

Der Ort Kirchberg ob der Donau liegt in einer Seehöhe von 580 m. Das Gemeindegebiet umfasst ca. 21 km², teilt sich auf in 18 Ortschaften und zählt 1130 Einwohner (VZ 2001).
Die Landschaft ist zum einen Teil Plateau-Ebene, zum anderen Teil steil abfallend zu den Flüssen Große und Kleine Mühl und zur Donau. Der höchste Punkt ist der Burgstall mit 613 m.

Quelle: http://www.kirchberg-donau.at